Methoden aus dem Projekt
Hinweis: Die kompletten Methodenbeschreibungen sind durch einen Klick auf den jeweiligen Titel zu öffnen.
Musikstühle ist eine niedrigschwellige Austauschmethode, die zum Kennenlernen, zum Einstieg in ein Thema oder auch zur Nachbereitung von inhaltlichen Einheiten genutzt werden kann.
Bingo ist eine Kennenlernmethode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in der alle sich gegenseitig (vorbereitete) Fragen stellen und gestellt bekommen. Dabei können die Fragen unterschiedliche Ebenen ansprechen (Hobbies, Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen, Wissensfragen). Die Methode kann durch die Auswahl der Fragen auch zum Einstieg in ein Thema genutzt werden.
Das Tabu mit Begriffen aus dem Themenfeld geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist angelehnt an das bekannte Gesellschaftsspiel und Quizformat. Hier dient es der spielerischen Wiederholung und Festigung von neu erlernten Begriffen.
Das Bilderspiel kann als Einstiegs- oder Vertiefungsmethode zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt eingesetzt werden. Bilder von bekannten Persönlichkeiten werden von den Teilnehmer_innen in ein Koordinatensystem (männlich-weiblich/homosexuell-heterosexuell) eingeordnet. Deutlich wird, wie vielfältig sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten sind, sich diese nicht am Aussehen erkennen lassen und dass dieses gesellschaftlich wirksame Raster für viele Menschen nicht passt und zu Diskriminierungen führt.
Mit der als Warm Up angelegten Übung Queerer Obstsalat mit Begriffen aus dem Themenfeld sollen diese spielerisch wiederholt, gefestigt und das Aussprechen der Begriffe geübt werden.
Die Fragenkiste dient dazu, eine Möglichkeit für Teilnehmer_innen zu bieten, anonym Fragen rund um die Themen Liebe, Sexualität, Verhütung, Safer Sex etc. zu stellen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Collagen zu Geschlechterbildern
Die Collagenarbeit kann genutzt werden, um über Geschlechterbilder und -normen im eigenen Umfeld zu reflektieren und ins Gespräch zu kommen.
Der Große Preis ist eine an eine Quizshow angelehnte Methode, mit der vielfältige Themen spielerisch diskutiert, reflektiert und bearbeitet werden können. In dieser Variante gibt es neben einer Einführung in verschiedene Regeloptionen viele Beispielfragen zu geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt sowie einige Beispielfragen darüber hinaus.
Praxissituationen entgeschlechtlichen
Die Methode kann genutzt werden, um wirkmächtige geschlechtliche Zuschreibungen in pädagogischen Alltagssituationen zu reflektieren und alternative Handlungsmuster zu entwickeln.
Eine Matrix mit Fragen zur fachlich fundierten Auswahl, Planung und Auswertung pädagogischer Methoden, mit der wir schon viele Jahre arbeiten. Der Artikel Irgendwas zu Vielfalt… Anregungen für eine reflektierte Methodenauswahl führt die konzeptionellen Hintergründe zur Methodenmatrix aus und kann auf der Seite zu unserer Handreichung heruntergeladen werden.
Methoden aus anderen Dissens-Projekten
Methoden aus dem Projekt Vielfalt_Macht_Schule finden sich hier
Methoden aus dem Projekt Geschlechterreflektierende Neonazismusprävention finden sich hier
Methoden aus dem Projekt Implementation Guidelines for Intersectional Peer Violence Preventive Work (IGIV) finden Sie hier
Methoden aus dem Projekt Intersektionale Gewaltprävention finden Sie hier
Methoden aus dem Projekt Peer Think finden Sie hier