Workshops
Wir haben im Projekt 2-3-tägige Basis-Workshops zu den Themen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für Jugendliche und Pädagog*innen entwickelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unten.
Da wir seit 2020 keine Förderung mehr erhalten, können wir nur Bildungsformate anbieten, die von Ihnen finanziert werden zu Honoraren, von denen Freiberufler*innen leben können. Sie können hierfür sowohl die ehemalige Projektleitung (die auch viele der Seminare geleitet hat) als auch die ehemaligen Teamer*innen anfragen. Schreiben Sie am besten die Referent*innen direkt an, deren Arbeitsschwerpunkte zu Ihrem Anliegen passen. Wenn es zeitlich möglich ist, leitet die ehemalige Projektleiterin Katharina Debus (katharina.debus[at]dissens.de) auch Anfragen ans ehemalige Team weiter, kann aber darüber hinaus keine koordinatorischen Tätigkeiten übernehmen, wenn diese nicht finanziert werden. Da es hierfür keine Stellenkontingente gibt, kann die Bearbeitung solcher Anfragen ein bisschen dauern. Fragen Sie bei Bedarf noch einmal nach, falls es zu lange dauern sollte. Wenn Sie bereits Informationen zu Rahmenbedingungen (angedachte Seminardauer, inhaltliche Schwerpunkte, Finanzierung) aufnehmen, kann dies den Prozess beschleunigen, da weniger Kommunikation für eine Weiterleitung notwendig ist. Es kann sich darüber hinaus auch ein Blick auf die Seite des aktuell laufenden vom Berliner Senat finanzierten Projekts Schnittstelle Geschlecht – Geschlechterreflektierte Bildung als Prävention von Sexismus, Vielfaltsfeindlichkeit und Rechtsextremismus (SchniG) (www.schnig.dissens.de) lohnen.
Zu den im Projekt entwickelten Workshop-Formaten:
Zielgruppen: Wir bieten zwei verschiedene Formate an, von denen sich eines an Jugendliche richtet (vertiefende Informationen zu unseren Jugend-Workshops) und das andere an Pädagog*innen aller Professionen (Leitungskräfte pädagogischer Institutionen, Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Heilerziehungspfleger*innen etc.) (vertiefende Informationen zu unseren Fachkräfte-Workshops).
Diese Workshops verfolgen die folgenden Ziele:
- Bekannt-Werden mit unterschiedlichen Dimensionen geschlechtlicher, sexueller und amouröser Vielfalt
- Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Geschlechter und sexueller Orientierungen
- Verknüpfung des Themas mit dem eigenen Leben, Erleben und Handeln: Was geht mich geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an?
- Unterstützung der Teilnehmenden, selbst im Themenfeld Verantwortung zu übernehmen – Dimensionen der eigenen Handlungsfähigkeit
- Verknüpfung von Fragen eigener Handlungsfähigkeit mit den eigenen Arbeits- bzw. Lernbedingungen
- Generierung von Erkenntnissen über Ressourcen und Hindernisse eines Engagements für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in möglichst unterschiedlichen institutionellen und lebensweltlichen Kontexten für weitere Projektaktivitäten
Arbeitsweise: Wir arbeiten zielgruppengerecht mit unterschiedlichen methodisch-didaktischen Herangehensweisen: Wissensvermittlung (auch in Form spielerischer Methoden), Diskussions- und Austauschmethoden, biographische Methoden und gegenwartsbezogene Selbstreflexion, Besprechung und ggf. Erprobung von Handlungsoptionen. Die Methoden werden fortlaufend weiterentwickelt und angepasst.