05.07.2017

'Bingo!' Neue Methodenbeschreibung online!

Bingo ist eine Kennenlernmethode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in der alle sich gegenseitig (vorbereitete) Fragen stellen und gestellt bekommen. Methodenbeschreibung zum Download hier


05.07.2017

Artikel zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Schule erschienen

Laumann, Vivien (2017): „So was haben wir hier nicht!?“ – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Schule. In: Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft in Schleswig-Holstein 6/2017, S. 13-14. Online-Version hier nachzulesen


29.06.2017

Hamburg: Fachtag „Praxis und Forschung an einem Tisch: Perspektiven auf sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten“

Workshop mit Thomas Viola Rieske und Thomas Schlingmann

Am 29. Juni wird Thomas Viola Rieske in Hamburg gemeinsam mit Thomas Schlingmann von Tauwetter e.V. einen Workshop auf dem Fachtag „Praxis und Forschung an einem Tisch: Perspektiven auf sexualisierte Gewalt in
pädagogischen Kontexten“ geben. Thema des Workshops ist Aufdeckung von sexualisierter Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche. Anmeldeschluss zur Tagung ist der 15. Juni!

Mehr Informationen hier.


21.06.2017

Neuerscheinung zu didaktischen Fragen von Pädagogik zu Geschlecht und sexueller Vielfalt

Debus, Katharina (2017): Dramatisierung, Entdramatisierung und Nicht-Dramatisierung von Geschlecht und sexueller Orientierung in der geschlechterreflektierten Bildung. Oder: (Wie) Kann ich geschlechterreflektiert arbeiten, ohne Stereotype zu verstärken? In: Glockentöger, Ilke/Adelt, Eva (Hrsg.): Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule. Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis. Münster: Waxmann. S. 25-42. Inhaltsverzeichnis.


14.06.2017

Kassel: Workshop im Rahmen der Reihe "Gender und Diversity im MINT-Bereich"

Workshop "Männer, Männlichkeit und Gleichstellung" mit Thomas Viola Rieske

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gender und Diversity im MINT-Bereich" gibt Thomas Viola Rieske einen Workshop zum Thema "Männer, Männlichkeit und Gleichstellung". Die Männlichkeitsforschung hat vielfältige Erkenntnisse darüber erbracht, wie die Lebenssituationen von Männern durch Geschlechterverhältnisse beeinflusst sind und in welcher Weise wiederum Männer und Männlichkeitsbilder auch Geschlechterverhältnisse prägen. In dem Workshop (14:30 bis 18:30) wird der Frage nachgegangen, was Männlichkeit (für wen) bedeutet, wie sie die MINT-Fächer strukturiert und was daraus für die Gleichstellungsarbeit folgt.

Anmeldung bis zum 2. Juni hier


22.05.2017

Podcast: "Gender und rechte Ideologien"

"Gender und rechte Ideologien"
Podcast des de:hate-Projekts der Amadeu Antonio Stiftung

Teaser aus den Interviews:

Esther Lehnert (Alice Salomon Hochschule): "Dieser instrumentelle Umgang damit (...) gerade in besonderen Situationen, ob es jetzt die Anmietung ist oder ob es das Anmelden von Aufmärschen ist oder bei Wahlkampfständen werden sehr gerne werden Frauen in die erste Reihe gestellt. Weil Frauen nach wie vor netter wirken, friedlicher, weil Frauen weniger körperliche Gewalt zugetraut wird, weil sie bürgerlicher wirken. Und das kommt ja auch in der Regel ziemlich gut an, das sehen wir auch bei der AfD."

Vivien Laumann (Dissens - Institut für Bildung und Forschung): "Da wird so getan, als ob es so ein zentral gesteuertes Gender-Programm gäbe, was Leuten ihr Geschlecht wegnehmen soll, und in diesen Konstruktionen sieht man ja schon, wie bedrohlich die Vorstellung für diese Kreise ist, nicht von natürlichen Unterschieden auszugehen, indem da solche Bedrohungsphantasien heraufbeschworen werden."

Andreas Hechler (Dissens -  Institut für Bildung und Forschung): "Mit der Annahme, man dürfe heute nicht mehr sagen, was man denkt... Also: Erstmal können die Leute sagen, was sie denken, aber sie müssen halt dann auch ertragen können, dass andere das auch tun, also dass sie dafür kritisiert werden. Worum es denen im Kern geht, ist a) diskriminieren zu können und b) eigentlich anderen den Mund zu verbieten."


17.05.2017

Kiel: 'Zwischendinger' - Cissexismus und Interdiskriminierung von Rechts

Vortrag von Andreas Hechler


26.04.2017

Kollegiale Beratungsgruppe Berlin ab Juni 2017

Kollegiale Beratungsgruppe für Pädagog*innen und Bildungsarbeiter*innen zu den Themenfeldern geschlechterreflektierte Pädagogik, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt

Viele Pädagog*innen und Bildungsarbeiter*innen arbeiten relativ autonom und haben jenseits evtl. vorhandener Co-Teamer*innen wenig Raum für Austausch- und Reflexionsmöglichkeiten. Ähnliches gilt für Lehrer*innen und Pädagog*innen, die in Institutionen arbeiten, wo Supervision oder andere Reflexionsräume nicht vom Arbeitgeber gestellt werden. Darüber hinaus kann es auch für diejenigen, die in Teams arbeiten, hilfreich sein, sich mit Externen über den eigenen Arbeitskontext auszutauschen.

Ab Juni 2017 Kollegiale Beratungsgruppe in Berlin. Weitere Infos und Ausschreibung

Anmeldung bis 12. Mai 2017 an vivien.laumann@dissens.de (die Plätze sind begrenzt)


06.04.2017

Vortrag in Wien: Rechte verstehen? Subjektive Funktionalität von Diskriminierung – Geschlecht – Handlungsoptionen

Vortrag am 06.04.2017 von Dissens-Mitarbeiterin Katharina Debus im Rahmen der Veranstaltungsreihe Feministisch(e) Kritik vermitteln des Projekts Critical Science Literacy in Kooperation mit der Forschungsgruppe Geschlecht und Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Weitere Informationen hier.


07.12.2016 - 07.12.2016

Fachtag im Projekt Rassistische Instrumentalisierungen geschlechterpolitischer Fragen

 

Liebe Kolleg_innen, liebe Interessierte,

wir wollen Sie/Euch herzlich zum Fachtag des Projekts Rassistische Instrumentalisierungen geschlechterpolitischer Fragen im Kontext migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse einladen – ein Modellprojekt von Dissens - Institut für Bildung und Forschung in Kooperation mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Tagung findet statt

*am Mittwoch, 07. Dezember 2016*

*10:30-18:00 Uhr*

*in der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin*    

Im Rahmen des Projektswerden auf Grundlage von drei Expert_innen-Workshops zwei Pilotfortbildungen entwickelt, in denen es um die Entwicklung einer rassismuskritischen Arbeit geht, die auf Sexismuskritik nicht verzichtet sowie auch umgekehrt, einer sexismuskritischen Arbeit, die sich auf keinerlei rassistische Wendungen einlässt.

Auf der Tagung sollen inhaltliche Ergebnisse und erste Bildungsformate präsentiert und zur Weiterentwicklung diskutiert werden.

Anmeldungen schon jetzt unter ulla.wittenzellner[at]dissens.de

Der Tagungsbeitrag beläuft sich auf 10-20 Euro nach Selbsteinschätzung.

 

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