07.11.2017

Glossar zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt nun als Download verfügbar!

Das Glossar aus dem Projekt Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist nun hier komplett als PDF-Download verfügbar.


30.10.2017

Neuer Erklärfilm zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt online!

Das Projekt Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt hat einen Erklärfilm für die Bildungsarbeit entwickelt. Er kann hier angeschaut und heruntergeladen werden.


20.10.2017 - 20.10.2017

Workshop ‚Und dann fangt Ihr an, Euch für das andere Geschlecht zu interessieren...‘ Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sexualpädagogik

Workshop von Dissens-Mitarbeiterin Katharina Debus am 20.10. im Rahmen des Symposiums 'Sex and Visual Culture' am Institut für das künstlerische Lehramt in Wien. Das Programm findet sich hier.


25.09.2017 - 13.04.2018

Berlin-Brb: Fortbildungsreihe zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt ab September 2017

Termine:

1. Modul: 25.-27.09.2017

2. Modul: 23./24.11.2017

3. Modul: 19./20.02.2018

4. Modul: 12./13.04.2018

Ort: Lisum Berlin-Brandenburg, Ludwigsfelde

Referent*innen: Vivien Laumann und Andreas Hechler

Anmeldung: vivien.laumann[at]dissens.de

Ausschreibung und weitere Infos

 


24.09.2017 - 15.06.2018

Fortbildungsreihen 'Geschlechterreflektierte Pädagogik' und 'Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt' in verschiedenen Bundesländern

Das Projekt Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt - Stärkung der Handlungsfähigkeit vor Ort startet zwischen September und Dezember 2017 Fortbildungsreihen zu Geschlechterreflektierter Pädagogik (Waldschlösschen bei Göttingen/Niedersachsen) sowie Geschlechtlicher und Sexueller Vielfalt in der Pädagogik (Berlin-Brandenburg, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein). Die Ausschreibungen finden sich hier.


20.09.2017

Berlin: Input zu geschlechterreflekierter Pädagogik und Männlichkeit

Präsentation der Handreichung: „Alles männlich?! Praxistipps für eine geschlechterreflektierende Fanarbeit.“

In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung wird das Team von „Kicks für Alle!“ am 20.09.17 die Handreichung „Alles männlich?! Praxistipps für eine geschlechterreflektierende Fanarbeit.“ präsentieren. Mit einer Expert*innenrunde aus Fanprojektmitarbeiter*innen, Pädagog*innen und Wissenschaftler*innen wollen wir darüber ins Gespräch kommen, wie normative Verständnisse von Geschlecht und Sexualität in der pädagogischen Arbeit mit Fußballfans hinterfragt und welche praktischen Schlüsse daraus für eine geschlechterreflektierende Fanarbeit gezogen werden können.

Ausführlichere Informationen stehen im Veranstaltungsflyer zur Verfügung.


12.09.2017

Kollegiale Beratungsgruppe - 2 freie Plätze

In der Kollegialen Beratungsgruppe zu geschlechterreflektierter Pädagogik, geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sind zwei Plätze frei geworden. Weitere Infos und Termine hier


04.09.2017 - 05.09.2017

Fortbildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in Halle

Zweitägige Fortbildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt als Themen inklusiver Pädagogik

Datum: 4./5.09.2017

Ort: Halle/Saale

Referent*innen: Vivien Laumann und Andreas Hechler

Ausschreibung und weitere Infos


01.09.2017

Magdeburg: Vortrag: "Zwischendinger" - Geschlecht und Sexualität im Fokus der extremen Rechten

Geschlecht und Sexualität sind keine neuen Themen für die extreme Rechte. Auffällig ist aber deren (Wieder-)Entdeckung in den letzten Jahren. Ganz eigene Wortschöpfungen wie „Genderismus“, „MenschInnen“ und „Frühsexualisierung“ weisen auf die Relevanz der Thematik für Rechte hin. Der Wunsch nach einfachen Lösungen und klaren Feindbildern sowie der Drang sich zum Opfer eines „linken Mainstreams“ zu stilisieren, vereint in der Raserei gegen „gender“ ganz unterschiedliche Spektren, die sich sonst spinnefeind sind: Klerikalfaschist*innen, „Besorgte Eltern“, „Demo für Alle“, Neonazis, „Identitäre“, AfD, „Neue Rechte“, Teile von CSU und CDU.
In den Debatten gegen „gender“ spielen Größenwahn („Nichts ist unmöglich, wenn Männer wollen“) und verschwörungsideologische Opferkonstruktionen ebenso eine Rolle wie panische Ängste vor dem vermeintlichen „Volkstod“ und geschlechtlichen Identitätsverlust. Eine übermächtige „Homo-Lobby“ und im Verborgenen agierende Feminist*innen werden für eine „Femokratie“ und die „Verschwulung der Welt“ verantwortlich gemacht. Im Kern laufe alles auf eine „Umerziehung“, eine „Zerstörung“ von Identitäten, Männern, Frauen, der Familie und des „Volkes“ hinaus. Abgewehrt werden soll „Verweiblichung“, Identitätsverlust sowie die Auflösung traditioneller Grenzen und Sicherheiten. Die einzige Schranke bei dieser Ansammlung von Peinlichkeiten ist der Rassismus – wenn Muslime zu den wahren Sexist*innen, Schwulenfeind*innen etc. verklärt werden.
Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe des rechten Kampfes gegen Gender-Themen und Feminismus. Es geht um gender, David Reimer, Unisex-Toiletten, Conchita Wurst, das Aussterben der Deutschen, Kapitalismus und vieles mehr. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Hass gegen trans- und intergeschlechtliche Menschen.

Der Referent
Andreas Hechler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung in Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit in den letzten Jahren waren geschlechterreflektierte Neonazismusprävention, Intergeschlechtlichkeit in der Pädagogik, Männlichkeit und NS-‚Euthanasie‘, Familienbiografien, Ableismus und Erinnerungspolitik. Er ist Mitglied im Beirat der Internationalen Vereinigung Intergeschlechtlicher Menschen (IVIM/OII Germany).

Kooperationspartner und Förderer
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Miteinander e.V. mit dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. und dem Frauenzentrum Courage der Fraueninitiative Magdeburg e.V.. Sie wird gefördert durch die Landeshauptstadt Magdeburg sowie durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".

Veranstaltungsvorbehalt
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der neonazistischen Szene ‎zuzuordnen oder bereits durch sozialdarwinistische, antisemitische, rassistische, völkische, nationalistische, (hetero)sexistische, ‎transfeindliche, interdiskriminierende oder sonstige menschenverachtende Äußerungen und/oder Handlungen aufgefallen sind, den ‎Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren.


24.08.2017

Veröffentlichung: Scheitern als Lerngelegenheit gegen Komplexitätsreduktion

Neuveröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, unter anderem mit Artikeln gegenwärtiger und ehemaliger bzw. freier Dissens-Mitarbeiter_innen:

Rosa-Luxemburg-Stiftung (2016): Intersektionalität. BILDUNGSMATERIALIEN Nr. 4. Berlin: Rosa-Luxemburg-Stiftung. Download und Bestellung.

Darin unter anderem:

Debus, Katharina & Stuve, Olaf: Scheitern als Lerngelegenheit gegen Komplexitätsreduktion. S. 18-23.

Busche, Mart: Warum linke Bildungsarbeit intersektional sein sollte. S. 8-11.